• 1883 – Eine Industriellen-Familie errichtet sich in Sachsenhausen - nahe am Main - eine Stadtvilla.
  • 1945 – Teilweise Zerstörung
  • 1963 – Die Frankfurter Guttempler der Gruppen »Freistatt« und »Vortrupp« gründen den Guttemplerverein Frankfurt e.V. als Trägerverein.
  • 1965 – Der Verein erwirbt mit finanzieller Unterstützung durch Stadt und Land auf Initiative von Reinhold Kobelt das Anwesen Metzlerstraße 34 von den damaligen Farbwerken Höchst AG. Es wird »Clubhaus Süd« der Frankfurter Guttempler genannt und wird weitgehend durch Eigenhilfe der Guttempler instandgesetzt. Es entstehen Büroräume für die Hessische Landesstelle gegen die Suchtgefahren und die Guttempler in Hessen. Gleichzeitig entwickelt sich eine ehrenamtliche, private Beratungsstelle für Alkoholkranke und Angehörige durch ein Guttempler-Ehepaar. Tägliche Beratungsstunden als erstes Angebot in Frankfurt, unterstützt von der Stadt Frankfurt auf Initiative von Theo Gläss und Philipp Sehring. Die Gruppe »Die Brücke« wird als dritte Gruppe im Haus gegründet.
    Mieter waren:
    • Erziehungsberatungsstelle Sachsenhausen der Stadt Frankfurt.
    • Altenclub Sachsenhausen der Stadt Frankfurt.
  • 1969 – Einrichtung eines Übergangswohnheimes für alkoholkranke, obdachlose Männer in den Kellerräumen des Hauses, finanziert von der Stadt Frankfurt.
  • 1974 – Erweiterungsbau: Einrichtung eines Übergangswohnheimes für alkohol- und medikamentenabhängige Frauen.
  • 1985 – Einrichtung einer Suchtberatungsstelle, initiiert durch eine Praktikumstelle.
  • 1990 – Anerkennung durch die Kostenträger als Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle nach EVARS.
  • 2000 – Gründung: Frankfurter Therapie-Verbund hessischer Guttempler-Einrichtungen gGmbH, Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete / Suchtmittelabhängige und deren Angehörige (ambulante Therapie)